Man kann sagen, was man will, aber das Zusammenbauen macht doch mehr Spaß als das Zerlegen, zumindest geht mir das so.
Wir sind jetzt schon ein ganzes Stück voran gekommen und haben mit dem Zusammenbau der Aufbauten begonnen. Der Reitstock ist quasi fertig und der Schlitten auch. Wenn alles fertig aufgebaut ist, müssen diese noch feinjustiert werden, aber das war’s dann auch schon.
Im Moment puzzeln wir den Spindelstock zusammen. Das ist ein bisschen eine Herausforderung, weil wir zu wenig Bilder vom Auseinanderbau gemacht haben und jetzt nicht mehr genau wissen, wo all die Schrauben, Achsen, Scheiben und Mutter hingehören. Aber wer liebt nicht genau diese kleinen Herausforderungen. Die Freut wird umso größer sein, wenn dann die Maschine am Ende wieder läuft.
MaschineSpindelstockSchlittenReitstock
Es fehlen noch ein paar Schrauben, manche in Zoll, andere metrisch. Da wurde offensichtlich schon viel umgebaut. Bei uns ist nach der Instandsetzung auch noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Der Antrieb und die Spindel könnten noch ein Update vertragen und ein paar Glasmaßstäbe sind auch ganz nett. Mal schauen, was uns da noch einfällt.
Nachdem nun alle Teile gereinigt und einige Reparaturen durchgeführt wurden, geht es jetzt weiter. Zur Konservierung und zum Rostschutz haben wir einige Bauteile brüniert und geölt oder lackiert. Das macht schon einen richtigen Unterschied und Freude beim Anschauen. Da die Maschine beweglich sein soll, wurde ein Rahmen aus Vierkantstahl geschweißt. Der Rahmen wurden ebenfalls in der gleichen Farbe lackiert, damit das optisch auch zusammen passt. Der Rahmen hat Maschinenfüße bekommen, die zum einen Rollen haben und zum anderen mit Ratsche versehen sind, um Standfüße auszufahren. Damit kann die Maschine dann auch ordentlich ins Wasser gestellt werden.
Auf den Rahmen haben wir dann eine Multiplex-Platte montiert. Darauf ist das Untergestell der Maschine und dann das Maschinenbett montiert worden. Sieht alles schon cool aus.
EinzelteileMaschinenfußUntergestellMaschinenbett und RahmenSpänewanne und Kleinteilefertiges Untergestell
Lange wurde kein Beitrag mehr zu unserem DIY-Lastenrad-Projekt geschrieben. Das heißt aber nicht, dass nichts passiert ist. Im Gegenteil: Wir sind fast fertig. Der Lack fehlt zwar noch und wir warten noch auf die Alu-Ladefläche, aber:
Das Lastenrad fährt und hat sich schon bewährt! 🙂
Wir haben die letzten Wochen schon viele Probefahrten gemacht: kurz und lang, leer und voll beladen. Inzwischen läuft das Rad sehr zuverlässig und fährt sich echt gut. So können wir das Lastenrad dann bald den FabLab-Mitgliedern zum Ausleihen zur Verfügung stellen.
mit Gallionsfigur 🙂auch für breite Lasten geeignetLasten transportieren kann auch schön sein. 🙂
Vergangenen Samstag hatten wir unser (ab jetzt jährliches?) Sommerfest!
Interessierte wurden durch die Räume geführt, es gab einen DJ-Workshop und Mitglieder und Gäste haben zusammen gegrillt und sich ausgetauscht.
Später hat der Spieletreff noch einige selbstgebastelte Spiele vorgestellt.
Die Iglu-Bar hat wieder super als Blickfang funktioniert und einige Passanten sind spontan stehen geblieben und haben sich das Lab angeschaut.
Im Sinne der Nachhaltigkeit wurden die neuen Plakate für das Fest so gestaltet, dass sie für kommende Feste wiederverwendet werden können, indem die Felder für Datum und Programm zusammen mit einer einzigen A4-Seite überklebt werden können.