FabLab on air bei der WüstenWelle

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Experimentieren und voneinander lernen, um sich mit Informationstechnologie ein Stück autark von der Konsumgesellschaft zu machen, das ist das Motto von FabLab.

Als Vertreter von FabLab Neckar Alb sind zum Interview Rolf, Janina und Robin erschienen. Fab Lab ist ein IT Begriff, der aus den USA stammt. Die Abkürzung für Fabrikationslabor beinhaltet den Anspruch, mit moderner Informationstechnologie in DIY Tradition Dinge selber herzustellen.

Ein Gerät, mit dem dies geschieht, ist der 3D Drucker. Das gesellschaftspolitische Ziel von FabLab ist es, sich dadurch unabhängiger von der herrschenden Politik und der Großindustrie zu machen.

Bei den offenen Treffen findet ein gegenseitiger Austausch zwischen den Teilnehmern statt. Dabei steht das gemeinsame voneinander Lernen und das Experimentieren im Vordergrund.

FabLab teilen sich die Räumlichkeiten mit team training, die im Bereich berufliche Bildung und soziale Arbeit tätig sind. Beide Initiativen arbeiten auch in einigen Bereichen inhaltlich zusammen.

Darüberhinaus setzt sich Fab Lab e.V als gemeinnütziger Verein auch für soziale Aspekte ein. Ein Beispiel ist das Sammeln und Aufarbeiten von alten Laptops für Flüchtlinge.

Die Geräte, die FabLab besitzt und vielfach aus Spenden stammen, werden nicht nur benutzt sondern teilweise auch auseinander genommen und nachgebaut.

Ein weiteres aktuelles Projekt von FabLab ist der Aufbau eines alternativen Post- und Paketservices innerhalb Tübingens mit umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln.

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Übergabe der ersten fünf Geräte an das Asylzentrum in der Neckarhalde

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Um Flüchtlinge dabei zu unterstützen, mit ihren Angehörigen Kontakt zu halten, Sprachen zu lernen und Briefe zu verfassen haben wir alte gebrauchte Laptops von Spendern gesammelt, um sie an Flüchtlingsinitiativen weiterzugeben. Nach zwei Aufrufen in verschiedenen Facebook-Gruppen wurden insgesamt 12 Laptops gespendet.
Zunächst löschten wir die bestehenden Daten und Betriebsysteme gründlich. Einige der Laptops benötigten etwas Pflege der Hardware, wir ersetzten beschädigte USB-Ports und kauften einige neue Netzteile.
Als Betriebsystem wählten wir Ubuntu Mate aus, eine Linux Distribution, die leicht zu bedienen ist und auch auf älterer Hardware flüssig läuft. Für den vollen Bedienkomfort installierten wir die Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch und Französisch samt den dazugehörigen Tastaturlayouts. Nach jeder abgeschlossenen Benutzersitzung werden die persönlichen Daten, zum Beispiel besuchte Websites, automatisch gelöscht, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.
Die ersten fünf dieser Laptops wurden jetzt dem Asylzentrum in der Neckarhalde übergeben. Dort werden sie ab sofort im Café-Bereich allen zur Verfügung stehen. Amadou und Dembo aus Gambia waren schon sehr gespannt endlich mit den Laptops loszulegen. Neben dem Einsatz im Café für alle würde das Asylzentrum gerne auch Laptops an einzelne konkrete Flüchtlinge in Ausbildung geben, damit diese in der Berufsschule einen PC zur Verfügung haben. Die nächste Übergabe erfolgt also sicherlich bald!

Herzlichen Dank an alle Spender und an alle Helfer, die sich um die Laptops gekümmert haben!

 

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Weihnachtsmarkt

Wir waren dieses Jahr zum ersten mal am Tübinger Weihnachtsmarkt vertreten. Neben selbst gebauten Artikeln wie Weihnachtskarten, Lichterbögen mit der Tübingen Neckarfront,  verpixelten Weihnachtskuchen und Ohrringen gab es vor allem selbst gemachten Glühwein. Darüber hinaus konnten wir in vielen persönlichen Gesprächen das FabLab vorstellen.

 

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GENERATE! Festival 2015

Dieses Jahr fand zum ersten Mal das GENERATE!-Festival für elektronische Kunst in Tübingen statt. Das internationale Performance und Anstellungsprogramm der Shedhalle wurde durch unsere Workshops ergänzt. Wir konnten unter anderem Luis Sanz (CH), Shawn Lawson (USA), Jördis DraweUwe Schüler (D), Cloude Winterberg (CH), Elise Ross (D), Niculin Brandulin (CH), Lucas Gutierrez (ARG), Joachim Wedekind (D) und Florian Huth (D) gewinnen und nach Tübingen einladen.
Weil Bilder mehr als 1000 Worte sagen:

Es war großartig.

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