Mit dem Umzug in unsere neuen Räume können wir endlich auch wieder unseren großen Roland-Plotter in Betrieb nehmen.
Der Plotter kann Folien schneiden um so beispielsweise Aufkleber für Fensterscheiben zu schneiden oder mit einem Stift großformatig zeichnen.
Der Plotter in Aktion
Mit einer Breite von 1,30m können auf diesem Plotter auch sehr große Materialien bearbeitet werden.
Ein wirkliches Highlight ist die Kombination mit Sandstrahlfolie um Gläser individuell zu gestalten. Der Plotter schneidet dabei eigene Motive aus spezieller Sandstrahlfolie. Damit können im nächsten Schritt Glasoberflächen geschützt werden, so dass freiliegende Teile in der Sandstrahlbox mattiert werden.
Verschiedene Gläser nach der Bearbeitung in der Sandstrahlbox
Zwei neue Prusa MK3s bereichern ab sofort das Fablab! Damit wir jetzt über eine Flotte von aktuell drei Prusas. Ein weiterer wird demnächst dazu kommen.
Der Aufbau der zwei neuen Drucker hat uns zu sechs etwa anderthalb Tage gekostet und war ein großer Spaß. Gemeinsam wurde getüftelt und geschraubt, kalibriert und auch mal geflucht. Aber inzwischen läuft alles 🙂
Mit drei oder bald vier Druckern können wir zum einen Projekte parallel ausdrucken und so viel Zeit sparen. Zum anderen können bei Workshops die Teilnehmer jeweils alleine oder in kleinen Gruppen einen 3D-Drucker nutzen.
Nachdem wir nun schon eine ganze Weile in den neuen Räumen in der Urlrichstaße 1 sind (eigentlich ist der Eingang immer noch in der Walter-Simon-Straße), entwickeln sich so langsam die einzelnen Räume und es wird auch schon wieder kräftig gearbeitet. Für mich als gelernter Holzwurm ist natürlich die Entwicklung in der Holzwerkstatt besonders spannend. Im Moment ist es noch recht eng. Man merkt schon, dass einiges zu machen ist, aber wir sehen auch, wie sich die ersten Projekte entwickeln. Zuletzt haben wir die große Tischkreissäge, die wir über Stefan bekommen haben, gereinigt und fehlende Teile nach- und angebaut. Das schwere Ding haben wir dann auf einen fahrbaren Untersatz gestellt, daran festgeschraubt, neues Sägeblatt reingemacht und erste Testläufe durchgeführt. Was soll ich sagen, die Säge ist großartig und eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Benjamin baut jetzt ein Untergestell für unsere Kappsäge, auch ein Briefkasten aus Abachi ist schon entstanden. Ich finde das fantastisch. Wir haben eine Maschine, die sonst ausgemustert worden wäre, in Eigenregie wieder aufgemöbelt, und jetzt wird damit wieder richtig gearbeitet. Das ist der Geist einer Quartierswerkstatt und genau das ist das FabLab.
Ein erster Meilenstein nach dem Umzug in die neuen Räume ist erreicht. Der Laser ist wieder einsatzbereit im neuen Maschinenraum aufgebaut.
Zudem haben wir gute Fortschritte beim Ausbau des neuen Sozialraums gemacht. Es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, aber man kann schon gut erkennen wie freundlich und hell der Raum werden wird.
Auch die neue Holzwerkstatt ist nicht mehr nur ein Lagerraum, auch hier kann schon wieder, gewiss noch nicht in vollem Umfange, gearbeitet werden.
Bitte macht euch selber ein Bild und noch viel wichtiger, helft mit.
Einigen ist es bereits aufgefallen, das FabLab Neckar-Alb e. V. ist nicht mehr in den Räumen Walter-Simon-Str. 14 zufinden. Ab jetzt findet ihr uns in unseren neuen Räumen, auch wenn diese noch nicht ganz fertig sind. Diese befinden sich in der Ulrichstraße 1 (im Keller unterhalb der alten Räume).