Kirigamie-Karten lasern
Ja, der Begriff Kirigamie war mir auch neu, aber diese tollen Faltkarten habe ich schon oft gesehen. Mit dem Lasercutter kann man sie personalisiert gestalten – eine tolle Idee für eine Hochzeitskarte!
Ja, der Begriff Kirigamie war mir auch neu, aber diese tollen Faltkarten habe ich schon oft gesehen. Mit dem Lasercutter kann man sie personalisiert gestalten – eine tolle Idee für eine Hochzeitskarte!
Das Projekt impart, gestartet im Dezember letzten Jahres, soll Flüchtlingen das nötige Wissen vermitteln um selbständig Geräte zu reparieren und so ehrenamtlich zu arbeiten.
Seit Dezember gab es bereits einige Workshops, zu vielfältigen Themen. Neben dem Wissen über Laptop- und Desktophardware und Betriebssystemen gab es auch Workshops zu löten und der Programmierung von Mikrocontrollern. Ein möglicher Einstieg um programmieren zu lernen und damit Software nicht nur zu nutzen sondern sonst zu gestalten.
In dieser Woche waren wir im Reparaturcafé im Werkstadthaus und haben uns angesehen, wie ehrenamtliche Arbeit aussehen kann. Im Reparaturcafé werden Geräte oder auch Gegenstände falls möglich repariert. Dabei handelt es sich oft um Liebhaberstücke, deren ideeller Wert hoch ist. Das Wissen aus den bisherigen Workshops konnten unsere Teilnehmer bereits super einsetzen und diagnostizierten „der Kondensator ist geplatzt“.
Einige Reboot-Helferinnen und Helfer warten schon sehrsüchtig auf den nächsten Termin mit staubigen Laptops, unerschöpflichen Ram-Vorräten und der Suche nach dem verschwundenen Netzteil. Der Wusnch wurde erhört: Am 19.03. ist endlich wieder ein Reboot-Tag. Wir beginnen zur Kuchen-Primetime um 15 Uhr – mit dabei ist übrigens auch unsere brandneue Kaffeemaschine und die macht richtig guten Kaffee 🙂 Und das ist noch nicht alles: Ich habe endlich eine frische Box für Ram und Festplatten spendiert, so dass nun ein bisschen weniger Chaos herrscht.
Wir wollen an diesem Termin alte gespendete Laptops wieder fit machen für ihren Einsatz in Flüchtlingsinitiativen und bei Flüchtlingen in der Ausbildung oder Studium. Wir suchen Helfer*innen aller Art: Kuchenspenden und Überblick-behalter*innen sind ebenso willkommen wie tatkräftige Hilfe bei Hardware-Reparatur oder Software-Check. Aktuell warten bereits 16 Laptops auf eine spezielle Behandlung, wir hoffen aber sehr, dass wir bis dahin noch weitere Spenden erhalten.
Du willst am Reboot-Tag helfen? Dann komm einfach vorbei. Um uns die Planung zu erleichtern schreib am besten eine Mail an reboot-info@nullfablab-neckar-alb.org.
Außerdem sind wir auf der Suche nach Laptop-Spenden. Liegt da nicht noch ein altes Gerät unter dem Bett, was längst ersetzt wurde? Diverse Organisationen oder Einzelpersonen würden sich drüber freuen. Wir nehmen Laptopspenden (und Mäuse, Tastaturen, Webcams) gerne montags oder donnerstags abends zum offenen Fablab (18:30-22 Uhr) an. Dafür einfach in der Walter-Simon-Str. 14 vorbei kommen und das Gerät übergeben. Falls das Laptop abgeholt werden muss, können wir nach einer Mail an reboot-info@nullfablab-neckar-alb.org vorbei kommen. Wir sorgen dafür, dass alle privaten Daten sorgfältig und unwiderruflich gelöscht werden und falls kleinere Defekte vorhanden sind werden sie anschließend repariert. Wir behalten uns aber auch vor Laptops, bei denen die Reparatur in keinem Verhältnis zum Wert steht, zu entsorgen. Auf den funktionstüchtigen Geräten wird ein neues Betriebssystem installiert und dann werden die Geräte an verschiedene Gruppen/Initiativen und Einzelpersonen übergeben.
Wieder ist ein Jahr rum! Das fablab ist jetzt drei Jahre alt und etabliert sich mehr und mehr in der Tübinger Kulturszene. In diesem Jahr haben wir aber auch farbenfrohe Akzente im Bereich Flüchtlingsarbeit gesetzt. Zeit für ein paar kleine Impressionen aus 2016 🙂
Das Fablab hat das GENERATE! Festival mitgestaltet und zu einem grandiosen und bunten Event werden lassen.
Für alle die dabei auf den Geschmack gekommen sind gab es die Make Art Workshops in der zweiten Auflage. Sie waren wieder ein großer Erfolg. Das Programm der Workshops war vielfältig und abwechslungsreich und hat viele Teilnehmer*innen aus der Region und darüber hinaus begeistert.
Unser Projekt Reboot ist in sein zweites Jahr gestartet. In mehreren großen Veranstaltungen wurden zahlreiche Laptops gelöscht, neu mit Betriebssystem ausgestattet und wieder für den Einsatz flott gemacht. Es haben uns sehr viele Tübinger*innen gespendet und ebenso viele haben bei den Reboot-Treffen geholfen die Laptops zu reparieren. Wir haben über 25 Laptops an verschiedene Tübinger Organisationen und Einzelpersonen übergeben. Auch 2017 soll Reboot weitergehen: Es liegt wieder ein großer Stapel gespendete Laptops bereit, der jetzt darauf wartet bearbeitet zu werden. Denn Bedarf gibt es auch weiterhin. Das heißt auch: Wenn ihr noch alte Laptops unter dem Bett liegen habt, die nur noch Staub sammeln, könnt ihr sie gerne für Reboot spenden!
Etwas Neues und trotzdem gleich wahnsinnig erfolgreich war die Basic-Reihe. Sieben Workshops zu verschiedenen Themen des Fablabs sollten es insbesondere Neulingen erleichtern einzusteigen, oder das Fablab und seine Möglichkeiten einmal kennen zu lernen. Die Workshops waren allesamt sehr gut besucht und die Workshops mit begrenzten Plätzen alle ausgebucht. Deswegen geht es 2017 auch gleich weiter mit einer neuen Ausgabe der Basic-Reihe. Teilweise gibt es neue Themen, teilweise ähnliche Workshops für alle, die in diesem Jahr nicht zum Zug gekommen sind.
Im Dezember hat endlich unser neues Projekt Impart begonnen: In zahlreichen Workshops sollen Geflüchtete Computerwissen zu Hard- und Software kennen lernen und anschließend (und währenddessen) anwenden um ehrenamtlich ihr Wissen an andere weiter zu geben und bei der Reparatur defekter Computer zu helfen.