Projekt „Drehmaschine“ startet

Schon eine ganze Weile wünschen wir uns eine einfache Drehmaschine für unsere Metallwerkstatt. Die Rahmenbedingen schränken die Auswahl schon ganz schön ein und das Budget ist auch nicht gerade üppig. Darum haben wir uns entschlossen eine alte Drehmaschine neu aufzubauen. Darum gibt es jetzt das „Drehmaschinen-Projekt“.

Nach etwas Suchen auf den einschlägigen Online-Plattformen wurden wir in Pforzheim (Hallo Marthe 🙂 ) fündig. Marthe hatte in seinem Maschinebestand eine alte Eiber&Sauter Drehmaschine, die er nicht mehr benötigt. Er hat jetzt eine Weiler mit CNC-Steuerung. Neidisch bin ich auf seine Deckel FP2, aber die würden wir, schon rein vom Gewicht, nicht in unseren Keller runter bekommen.

Letztes Wochenende war es dann soweit und wir sind mit einem kleinen Transporter nach Pforzheim gefahren und haben das Teil geholt. Jetzt steht es bei uns in der Metallwerkstatt und wartet auf die Restaurierung.

Zum Teil zerlegte Drehmaschine

Leider konnten wir bisher noch nicht viel über Baujahr und Geschichte der Drehbank in Erfahrung bringen. Wenn als einer was zu der Firma oder zur Drehbank weiß, dann gerne schreiben. Nach der Bauart könnte diese aus den 1900 – 1930-ger Jahren stammen. Nicht ganz einfach zu datieren, weil diese Art des Aufbaus bereits seit 1850 umgesetzt wurde.

Für das vermutete Alter ist die Maschine ganz gut in Schuss, hat aber natürlich auch eine ganze Reihe an Baustellen. Das schreckt uns aber nicht, ganz im Gegenteil, wir freuen uns auf das Projekt.

Die Idee ist, dass wir die Drehbank zerlegen, die Teile reinigen, defekte Teile ersetzen und das Ganze wieder zusammenbauen. Anschließend soll die Maschine natürlich auch noch verbessert werden. Was das alles im Detail werden wird werden wir sehen. Für den Anfang ist das schon mal eine Menge zu tun.

Die Zwischenstände werden wir an dieser Steller dokumentieren.

So, jetzt noch ein paar Impressionen: